Hitzeschutz

Thermometer auf Temperaturkarte von Deutschland
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So schön der Sommer auch ist: Dauersonnenschein und hohe Temperaturen haben auch ihre Schattenseiten. Besonders, wenn es zu einer Hitzewelle kommt. Das ist laut Definition dann der Fall, wenn die Höchstwerte an mindestens drei aufeinanderfolgenden Tagen über 30 °C liegen und die Temperaturen nachts nicht unter 20 °C sinken. Solche Hitzewellen wirken sich besonders belastend auf das Wohlbefinden und die Gesundheit aus und können im schlimmsten Fall sogar tödlich enden. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) starben allein in Deutschland im Sommer 2023 mehr als 3.000 Menschen an den Folgen der Hitze. In Zukunft drohen noch längere und intensivere Hitzeperioden, auf die Deutschland bisher immer noch nicht optimal vorbereitet ist.

Hitzeaktionstag

Umso wichtiger ist es, die Bevölkerung mit verlässlichen und leicht verständlichen Informationen für die gesundheitlichen Risiken durch Hitze zu sensibilisieren und sie dabei zu unterstützen, mit den veränderten klimatischen Bedingungen gut zurecht zu kommen. Genau hier setzt der bundesweite Hitzeaktionstag an. Dieser gemeinsamen Initiative haben sich inzwischen mehr als zwanzig Institutionen und Verbände angeschlossen, darunter auch die KVWL.

Hitzeschutz in der Arztpraxis

Die Auswirkungen von Hitzeperioden sind in Arztpraxen gleich doppelt spürbar. Zum einen weil vor allem vulnerable Gruppen betroffen sind, also Personen mit chronischen Erkrankungen oder Pflegebedarf. Zum anderen müssen aber auch Ärzte und ihre Praxisteams mit den hitzebedingten Belastungen zurecht kommen. Deshalb gibt es eine Reihe von unterschiedlichen Maßnahmen, die Ihnen helfen können, Hitzeschutz in Ihrer Praxis umzusetzen. Hier einige Vorschläge:

  • Planetary Health Team

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