Tag der Patientensicherheit

13:30 Uhr      dipraxis
                        Schnupperführung (max. 15 Teilnehmer)
                        Nadine Weymann, KVWL 

Agenda „Tag der Patientensicherheit" 

14:30 Uhr      Anmeldung, Austausch und Snack  

15:00 Uhr      Begrüßung

15:10 Uhr      Deutschland erkennt Sepsis
                        Dr. med. Ruth Hecker
                        Vorstandsvorsitzende des Aktionsbündnis
                        Patientensicherheit (APS) 

• "Könnte es Sepsis sein? Frag nach und rette Leben!" - Unter diesem Motto klärt die Kampagne #DeutschlandErkenntSepsis des Aktionsbündnisses Patientensicherheit (APS) und seiner Partner die breite Bevölkerung und das medizinische Fachpersonal in Deutschland über Sepsis auf. In ihrem Vortrag gibt die Initiatorin der Kampagne, Dr. Ruth Hecker, Einblick in die Herausforderungen sowie Erfolge von Deutschland erkennt Sepsis und zeigt Ihnen, wie auch Sie durch die Verbreitung von Wissen zur Sepsis die Patientensicherheit in Deutschland stärken und Leben retten können!

 15:40 Uhr      Zuordnung zu den Workshops

 15:45 Uhr      Workshops:  

• Workshop I:
  Fehler im QM - Wenn die Wurststulle neben der Impfe gammelt
  Martina Krol und Marina Pommée, Versorgungsqualität, KVWL

• Workshop II:
  Was bei der Hygiene schieflaufen kann – wir schärfen Ihren Blick
  Yvonne Schoenen, Hygieneberaterin, KVWL

• Workshop III:
  Sicher verordnen für die Patienten – Codieren nicht vergessen
  Julia Jachmich, Verordnungsmanagement, KVWL

• Workshop IV:
  Herausforderung Packungsbeilage – Patienten, die nicht richtig lesen und schreiben können
  N.N., Bundesverband Alphabetisierung u. Grundbildung e. V.

16:45 Uhr      Pause 

17:15 Uhr      NRW entscheidet sich – Sicherheit in der Organspende
                       Dr. med. Ebru Yildiz
                       Leiterin Westdeutsches Zentrum
                       für Organtransplantation

• Beim Thema Patientensicherheit steht nicht nur der Patient im Fokus, sondern auch die Sicherheit der Mitarbeitenden und der Angehörigen. Besonders wichtig ist die Sicherheit der Angehörigen bei Entscheidungen zur Organspende, wenn sie diese im Namen des verstorbenen Patienten treffen müssen. Um sicherzustellen, dass der letzte Wille des Patienten respektiert wird, ist es entscheidend, den Angehörigen die nötige Sicherheit zu geben, um diesen Willen korrekt umzusetzen. Daher zielt der Vortrag darauf ab, Patienten bei der persönlichen Entscheidung unterstützen zu können.

18:00 Uhr      Verabschiedung und Ende der Veranstaltung

• Workshop I:
  Fehler im QM - Wenn die Wurststulle neben der Impfe gammelt
  Jeder weiß: In den Medikamentenkühlschrank gehören keine Lebensmittel. In unserer präparierten Arztpraxis haben wir diesen und noch weitere Feher versteckt. Erkunden Sie mit uns auf detektivische Weise das Qualitätsmanagement und das, was manche dafür halten.

• Workshop II:
  Was bei der Hygiene schieflaufen kann – wir schärfen Ihren Blick
  Um mögliche Infektionsübertragungen in der Praxis unterbrechen zu können, ist es wichtig, Infektionswege zu bewerten und Risiken zu analysieren. Wir schauen uns in diesem Workshop Fotos und CIRS-Fälle aus dem Praxisalltag an, um gemeinsam versteckte oder offensichtliche Hygienemängel zu erkennen. Gemeinsames Hinschauen, Bewerten und Finden von Lösungen unterstützen Sie dabei, die Patientensicherheit zu verbessern.
• Workshop III:
  Sicher verordnen für die Patienten – Codieren nicht vergessen
  Eine Diagnose stellen und die Patienten sicher behandeln. Aber was tun wir, wenn mögliche Medikamente keine Zulassung für die Diagnose haben? In diesem Workshop möchten wir nicht nur die Patientensicherheit fördern, sondern Ihnen auch Sicherheit in der Verordnungspraxis geben.
• Workshop IV:
  Herausforderung Packungsbeilage – Patienten, die nicht richtig lesen und schreiben können
  Jeder 8. Patient in Ihrer Praxis hat Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben. Erfahren Sie, welchen besonderen Herausforderungen diese Patienten gegenüberstehen und welche Konsequenzen die Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben für ihren Alltag haben. In diesem Workshop werden gemeinsam Strategien für eine bessere Ansprache und Kommunikation mit betroffenen Patienten entwickelt.